Beiträge zur Kasseler Stadtgeschichte
  Achim Ludwig: Erinnerungen
  Achim Ludwig lebte in seiner Kinder- und Jugendzeit am Königsplatz. Sein Vater war Werbechef beim Kaufhaus Wertheim, das
  von den Nationalsozialisten “arisiert” wurde. Achim Ludwig erzählt u. a. vom Abschiedsfest der Wertheims, bevor diese in die
  Emigration gingen, das sein Vater miterlebt hatte (”Das Flötenkonzert von Sanssouci”) . Nach der Bombardierung Kassels wurde er 
  auf das Land evakuiert. Nach dem Krieg folgte das “Leben in Trümmern”: Man schlug man sich mit Schwarzhandel durch, 
  absolvierte den improvisierten Schulunterricht und erlebte die Bemühungen der Amerikaner, Deutschland zu demokratisieren. 
  Schließlich studierte Achim Ludwig Kunst an der neu gegründeten Kasseler Kunstakademie, an der u. a. Arnold Bode lehrte. 
  2008 schrieb Achim Ludwig seine Erinnerungen nieder. Das Freie Radio Kassel produzierte mit ihm eine Autorenlesung.
 
 
  
 
   
  Achim Ludwig
   Erinnerungen
   Das Kaufhaus Wertheim
  1. Interview mit Achim Ludwig 19:19
  2. Der Kaufhauskönig 24:12
  3. Das Flötenkonzert von Sanssouci 5:31
   Krieg, Bombenangriffe und Evakuierung
  4. Fliegerei in Kassel 4:07
  5. Luftkrieg  3:36
  6. Bombenangriff auf Kassel 9:21
  7. Evakuierung 9:29
  8. Auf dem Land 3:22
  9. Auf dem Land (Forts.)     15:23
  10. „Die Amerikaner kommen“ 10:19
  Nachkriegszeit und Wiederaufbau
  11. Tauschhandel 8:28
  12. Der Studienrat 14:26
  13. Leben in Trümmern 4:28
  14. Leben in Trümmern (Forts.) 6:39
  15. Schule und Schwarzmarkt 6:51
  16. Königsplatz 1953 13:19
   
  Achim Ludwig - Texte und Lesung
  Marc Urlen - Technik, Schnitt, Interview, CD, Online-Version
  Eine Produktion des Freien Radios Kassel 2008
 
 
  